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Kunststoff-Deutschland - News-Corner
25.04.2016
Arburg: Innovation Center am KIT in Karlsruhe eröffnet
Mit einer feierlichen Eröffnung wurde am Montag, 11. April 2016, das neue Arburg Innovation Center (AIC) am Karlsruher Institut für Technologie (KIT) seiner Bestimmung übergeben. Institutsleiter Prof. Dr. Jürgen Fleischer und Arburg Technikgeschäftsführer Heinz Gaub machten in ihren Ansprachen den Wert der neuen Einrichtung für die Zusammenarbeit zwischen Forschung und Unternehmen deutlich.
Und das neue Arburg Innovation Center kann sich wirklich sehen lassen: In dem aufwändig und modern gestalteten AIC finden sich auf rund 60 Quadratmetern zwei Freeformer (additive Fertigungssysteme) und ein Allrounder (Spritzgießmaschine), ein freistehender Sechs-Achs-Roboter sowie mehrere Arbeitsplätze und Informationspanels für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der gemeinsamen Einrichtung.
ARBURG Innovation Center: Wissenschaft und Industrie
ARBURG Geschäftsführer Heinz Gaub betonte in seiner Eröffnungsansprache den Wert der unkomplizierten Zusammenarbeit zwischen dem KIT und Arburg. „Wir haben gemeinsam die Idee zu diesem Innovation Center gehabt und diese dann in die Tat umgesetzt“, so Gaub. Das nenne er eine gelungene Kooperation: „Denn das AIC sieht nicht nur gut aus – es steckt ja auch eine Menge dahinter“. Das wbk sei als Institut für Produktionstechnik des Karlsruher Instituts für Technologie (KIT) ein hervorragender Forschungs- und Austauschpartner für Arburg und daher habe man die Idee des Innovation Centers gerne unterstützt.
Prof. Dr. Jürgen Fleischer wies als Vertreter des wbk auf die lange Zusammenarbeit zwischen dem KIT und Arburg hin, die bereits zur Jahrtausendwende startete. Das Innovation Center spanne den Bogen vom wissenschaftlichen Erkenntnisgewinn bis zur Marktfähigkeitsmachung. „Hier arbeiten Wissenschaft und Industrie professionell Hand in Hand“, so Fleischer. Er freue sich sehr über diesen Höhepunkt der Zusammenarbeit, hoffe aber trotzdem, dass es nur ein vorläufiger sei, so der Institutsleiter launig.
Das Karlsruher Institut für Technologie (KIT)
Das Karlsruher Institut für Technologie (KIT) verbindet laut eigener Aussage die drei Kernaufgaben Forschung, Lehre und Innovation zu seiner Mission. Mit rund 9.300 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern sowie 25.000 Studierenden ist das KIT eine der großen natur- und ingenieurwissenschaftlichen Forschungs- und Lehreinrichtungen Europas. Als „Die Forschungsuniversität in der Helmholtz-Gemeinschaft“ schöpft das KIT sein Synergiepotenzial, das durch die Zusammenführung der Aufgaben nationaler Großforschung und denen einer Landesuniversität entsteht, voll aus. Zur Erfüllung seiner drei Kernaufgaben gliedert sich das KIT in fünf disziplinäre Bereiche: Maschinenbau und Elektrotechnik; Biologie, Chemie und Verfahrenstechnik; Informatik, Wirtschaft und Gesellschaft; Natürliche und gebaute Umwelt; Physik und Mathematik.
Innovativer Freeformer für die additive Fertigung
Um eine hohe Produktionseffizienz auch bei der Herstellung kleiner Stückzahlen bis hin zu Losgröße 1 zu erzielen, hat Arburg ergänzend zu seinen Allrounder-Spritzgießmaschinen den Freeformer für die additive Fertigung entwickelt und 2013 der Weltöffentlichkeit vorgestellt. Der Freeformer fertigt funktionsfähige Kunststoffbauteile additiv auf Basis von 3D-CAD-Daten und qualifizierten
www.arburg.ch