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Kunststoff-Deutschland - News-Corner
 
18.03.2021
 
  
ABB: Solider Abschluss eines herausfordernden Jahres
    
Björn Rosengren, CEO von ABB, kommentiert: «Im vierten Quartal hat sich das Marktumfeld gegenüber dem Vorquartal verbessert. Dennoch ist die Situation in einigen wichtigen Absatzmärkten herausfordernd geblieben und die Inputkosten sind gestiegen. Gleichzeitig hat die Unsicherheit aufgrund der COVID-19-bedingten Einschränkungen im Laufe des Quartals zugenommen. Der Auftragseingang blieb im Vergleich zum Vorjahr weitgehend stabil, auch dank Grossaufträgen im Schifffahrtssegment des Geschäftsbereichs Industrieautomation. Die operativen Margen haben vom robusten Leistungsausweis des Geschäftsbereichs Elektrifizierung und der soliden Leistung des Geschäftsbereichs Antriebstechnik profitiert.»

«2020 war ein aussergewöhnliches Jahr, in dem die Marktentwicklung vor allem durch die Herausforderungen in Zusammenhang mit der Pandemie bestimmt wurde. Ich bin dem ABB-Team dankbar für die Geschwindigkeit und das Engagement, mit denen Schutzmassnahmen konsequent umgesetzt wurden. Dabei stand die Gesundheit und Sicherheit unserer Mitarbeitenden und Kunden stets an erster Stelle. Wir haben im Jahr 2020 mit der Einführung unseres dezentralisierten Betriebsmodells ABB Way und unserer langfristigen Nachhaltigkeitsstrategie wichtige Schritte unternommen. Ausserdem haben wir den Prozess für den Verkauf von drei Divisionen eingeleitet. Mit unserer klaren Strategie, unserer exzellenten technologischen Basis und dem gestärkten Finanzprofil ist ABB für 2021 und darüber hinaus gut aufgestellt.»

Zusammenfassung des 4. Quartals 2020
ABB erzielte im vierten Quartal einen soliden Leistungsausweis. Die Auftragsentwicklung wurde durch das solide Wachstum im kurzzyklischen Produktgeschäft angekurbelt, insbesondere in China. Besonders hervorzuheben ist der Eingang von bedeutenden Grossaufträgen im Geschäftsbereich Industrieautomation. Dagegen wurde das Ergebnis durch verringerte Serviceaktivitäten beeinträchtigt. Die operativen Margen der Geschäftsbereiche Elektrifizierung und Antriebstechnik stiegen im Vergleich zum Vorjahresquartal, begünstigt durch weitgehend stabile Absatzmengen und wirksame Kostensenkungen. In den Geschäftsbereichen Industrieautomation und Robotik & Fertigungsautomation wurde die Performance durch negative Mixeffekte beeinträchtigt. Im Geschäftsbereich Industrieautomation wurde die Leistung zudem durch besondere Projektbelastungen gebremst. Auch Massnahmen zur langfristigen Verbesserung der Profitabilität, Stärkung der finanziellen Flexibilität und Minderung der Bilanzrisiken von ABB spiegeln sich im Ergebnis dieses Quartals wider.


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