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Kunststoff-Deutschland - News-Corner
 
06.03.2014
 
  
BASF: Stellt Ultramid-Produktion um
    
BASF hat am Verbundstandort Ludwigshafen die Produktions-kapazitäten von Ultramid ® C für Verpackungsfolien für Lebensmittel erweitert. Das Unternehmen hat dazu einen Teil seiner Produktionsanlagen für Ultramid ® B (Polyamid 6) umgerüstet, so dass diese auch für die Produktion von Ultramid ® C (Copolyamid 6/6.6) genutzt werden können. Die neue Produktionsstruktur umfasst eine Kapazität von 20.000 Jahrestonnen und wurde Anfang dieses Jahres in Betrieb genommen.

"Die Anwendungen und Anforderungen speziell im Bereich flexibler Folien für Lebensmittelverpackungen werden immer vielfältiger", betont Rainer Gretter, Vice President Strategic Marketing Polyamide. "Mit diesen erweiterten Produktionsmöglichkeiten für qualitativ hochwertige Polyamide können wir nun noch schneller auf die unterschiedlichen Wünsche unserer Kunden eingehen."

Durch die Verwendung von Ultramid® in flexiblen Verpackungslösungen wird weniger Verpackungsmaterial benötigt. Gleichzeitig wird das verpackte Produkt optimal geschützt. Dadurch trägt Ultramid® dazu bei, Lebensmittel länger haltbar zu machen. Durch die Reduzierung von Verpackungsmaterial werden außerdem die Umwelt geschont und Kosten eingespart.

Ultramid-Produkte für vielseitige Anwendungen
Mit über 60 Jahren Erfahrung ist BASF der führende Anbieter von qualitativ hochwertigen Polyamiden und Polyamid-Zwischen­produkten für technische Kunststoffe, Folien, Fasern und Monofilamente. Das Produktportfolio umfasst Ultramid® B (Polyamid 6), Ultramid® C (Polyamid 6/6.6 Copolymer), Ultramid® A (Polyamid 6.6) und Ultramid® S Balance (Polyamid 6.10). Das Angebot wird durch technischen Kundenservice abgerundet.

BASF betreibt Anlagen zur Herstellung von Ultramid® in Ludwigshafen, Antwerpen/Belgien, Freeport/Texas/USA und São Paulo/Brasilien. Eine weitere Anlage ist in Shanghai/China in Bau. Die Produktion von Polyamid für Folien, Textil- und Teppichfasern sowie technische Kunststoffe ist in die globale BASF-Verbundstruktur für Polyamid-Zwischen­produkte (Adipinsäure, Anolon, Caprolactam), chemische Rohstoffe (Ammoniak, Cyclohexan, Schwefelsäure), Energieversorgung, Abfall-entsorgung, Logistik und andere Services integriert.


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